Närrische Gesetze
  1. Während meiner Prinzenzeit, kann grundsätzlich jedermann tun und lassen was er will, wobei folgende Anweisungen zu beachten sind.
  2. Der Bürgermeister Friedhelm Bongarts hat sein Büro sofort zu räumen, und mir Prinz René I., für die Zeit meiner Regentschaft zu überlassen, damit ich die Anliegen und Wünsche der Bürger sofort und unbürokratisch genehmigen kann.
  3. Die Gerolsteiner Stadtsoldaten sind von allen Jecken und Bürgern wie Adel zu behandeln!
    Gebt Ihnen zu Essen und zu Trinken, und wenn nötig eine Unterkunft!
    Damit Sie bis Aschermittwoch richtig auf die Pauke hauen können.
  4. Jeder der während meiner Regentschaft zu Hause selbst Kuchen backt, wird als Schwarzarbeiter an den Pranger gestellt!
  5. Ich fordere den Stadtrat auf das Strandpromenaden-Projekt an der Kyll, am Rosenmontagszug, im Strand-Outfit, uns den Bürgern zu präsentieren!
  6. Alle bissigen Hunde und Dummschwätzer müssen bis Aschermittwoch einen Maulkorb tragen, damit Prinz und Gefolge unbeschadet davon kommen.
  7. In der Adventzeit wird der Gerolsteiner Weihnachtsmarkt musikalisch unterstützt!
    Ich stelle den Elferrat mit Gefolge zur Verfügung.
    Sie werden dort auf der Bühne mit Nikolausmütze verkleidet, ein Weihnachstlied singen und euch in Weihnachtsstimmung bringen!
  8. Die Gaststädte Lichter-Berg in Müllenborn wird für die Dauer der Regentschaft zum Prinzenlokal ernannt!
    Die Gastleute Elschen und Werner werden dazu verdonnert diese Rund um die Uhr zu betreiben, und jedem Jecken ein kaltes Bier zur Verfügung zu stellen.
  9. Es ist verboten während der tollen Tage das Lied "Am Aschermittwoch ist alles vorbei" zu singen oder zu spielen. Wer es dennoch sing oder spielt, wird mit der Höchststrafe belegt und muss Karneval in Daun feiern!
  10. Ab sofort werden Löwen unter Tierschutz gestellt und so vom Gerolsteiner Stadtwappen entfernt. Dieser wird bis Aschermittwoch durch Berni von Mükaroos ersetzt!
  11. Während meiner Regentenzeit,
    wünsch ich jedem Glück und Herzlichkeit,
    lasst in euer Herz hinein,
    jede Menge Sonnenschein.
    Ich wünsche mir das wir viel lachen und singen,
    und davon nicht genug,
    und natürlich einen tollen Karnevalsumzug.
    Drum lasst uns feiern und seid bereit,
    denn das Leben dauert keine Ewigkeit!
Alaaf